Monsanto-Akquise

Bayer gibt Geschäfte an BASF ab

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LEVERKUSEN. Um kartellrechtlichen Bedenken zur Übernahme des US-Saatgutkonzerns Monsanto entgegenzukommen, veräußert Bayer Teile seiner Agrar-Sparte an die BASF. Für 5,9 Milliarden Euro übernimmt der Ludwigshafener Chemieriese das Geschäft mit dem Pflanzenschutzmittel Glufosinat-Ammonium sowie mit Feldsaaten (Baumwolle, Raps, Soja). Die Transaktion werde erst wirksam, wenn die Monsanto-Übernahme abgeschlossen ist, heißt es. Die BASF habe sich verpflichtet, alle Arbeitsplätze der unbefristet beschäftigten Mitarbeiter für drei Jahre zu erhalten. Die IG Bergbau, Chemie, Energie kommentiert: "Aus Arbeitnehmersicht ist die Vereinbarung zwischen Bayer und BASF vollauf zu begrüßen". (cw)

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