Glyphosat-Stellungnahme

Bundesinstitut zieht blank

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BERLIN. Eine Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zu Glyphosat aus dem Jahr 2015 bescherte der Behörde bis dato rund 39.000 Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG). Die Anfragenden fordern eine nicht veröffentlichte zusammenfassende wissenschaftliche Stellungnahme des BfR zur Monografie der Internationalen Krebsforschungsagentur IARC über den Wirkstoff Glyphosat an.

Das BfR hat sich nun, wie es am Montag hieß, dazu entschieden, diese Stellungnahme allen Antragstellenden über eine nicht öffentlich zugängliche BfR-Internetseite individuell zugänglich zu machen. Das BfR gewähre den Anfragenden Zugang zu der Stellungnahme durch individuelle Zugangsdaten, heißt es. (maw)

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