Geplatzte Übernahme

CompuGroup Medical senkt Erwartung

Veröffentlicht:

KOBLENZ. Der auf Arztpraxen, Krankenhäuser und Apotheken spezialisierte Softwarehersteller CompuGroup Medical hat wegen Kosten für eine geplatzte Übernahme seine Gewinnprognose für das laufende Jahr gesenkt. In den vergangenen Monaten habe die CompuGroup außerhalb Europas Verhandlungen über den Kauf eines größeren Unternehmens geführt, teilte das demnächst im MDax notierte Unternehmen am Sonntag in Koblenz mit.

Die Gespräche seien beendet worden, doch würden Transaktionskosten im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich überwiegend das zweite Halbjahr belasten.

Nun rechnet der Vorstand um Chef Frank Gotthardt noch mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 175 bis 190 Millionen Euro. Vorher standen 190 bis 205 Millionen Euro im Plan. Beim Umsatz strebt die Compugroup weiterhin zwischen 720 und 750 Millionen Euro an. (dpa)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Für überzeugende Bankgespräche

Praxis-Investition geplant? Das gehört in Ihren Businessplan!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Was ist bei Impfungen von Menschen mit Erdnussallergie zu beachten?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Was ist bei Impfungen von Menschen mit Erdnussallergie zu beachten?

Lungenkrebs in der mikroskopischen Ansicht – zumindest stellt sich so die KI erkranktes Lungengewebe vor.

© Curie / stock.adobe.com / Generated by AI

Datenanalyse

NSCLC in Deutschland: Wer wann wie schwer erkrankt