DRG ohne negative Folgen

BERLIN (chb). Die Einführung der Fallpauschalen (DRG) hat die medizinische Versorgung in Deutschland nicht verschlechtert.

Veröffentlicht:

Zu diesem Ergebnis kommt das Berliner IGES-Institut (wir berichteten kurz). Die Berliner Wissenschaftler hatten im Auftrag der Spitzenverbände der Krankenhäuser und der Kostenträger die Einführung des DRG-Systems, wie gesetzlich vorgeschrieben, wissenschaftlich begleitet.

So weisen nach Angaben des IGES die Auswertung der Daten des Instituts für Qualität und Patientensicherheit (BQS) und die Mortalitätsraten im Anschluss an einen Klinikaufenthalt auf "durchweg positive Entwicklungen der Qualität im untersuchten Zeitraum hin".

Auch gebe es keine Anzeichen für Leistungsverlagerungen in andere Versorgungsbereiche, so das IGES. Die erhobenen poststationären Arzt-Patienten-Kontakte im vertragsärztlichen Bereich entsprächen dem allgemeinen Trend.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie

Tag der Patientensicherheit

Von Fehlern anderer lernen: Wie Praxisteams ihre Sicherheitskultur stärken

Lesetipps