Zuwanderung

Deutscher Arbeitsmarkt wird weiter geöffnet

Für insgesamt 18 Berufsgruppen, darunter auch Pflegekräfte, soll laut einem Zeitungsbericht die Öffnung gelten.

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BERLIN. Deutschland öffnet nach einem Zeitungsbericht seinen Arbeitsmarkt für Nicht-EU-Bürger weiter als ursprünglich geplant.

Das Bundeswirtschafts- und das Arbeitsministerium hätten dazu eine "Positivliste" mit insgesamt 18 Berufsgruppen mit großem Mangel an Fachkräften aufgestellt, schreibt die "Welt am Sonntag".

Darauf fänden sich neben Tätigkeiten in der Gesundheitsbranche wie Kranken- und Altenpfleger auch technische Berufe wie Mechatroniker, Industrie-, Automatisierungs- oder Kältetechniker.

Der Zeitung zufolge hat sich das Wirtschaftsministerium dafür eingesetzt, den Arbeitsmarkt nicht nur für Pflegekräfte, sondern auch für Techniker aus Nicht-EU-Staaten zu öffnen.

Möglich mache dies eine neue Beschäftigungsverordnung, die seit 1. Juli in Kraft sei. Sie ermögliche den Absolventen beruflicher Ausbildungen den Zugang zu freien Stellen in Deutschland, wenn in der Berufsgruppe Fachkräftemangel besteht. (dpa)

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