Platow Empfehlung

Drägerwerk stapelt 2020 wieder tief

Veröffentlicht:

Drägerwerk hat seine im Oktober angehobenen Jahresziele für 2019 erreicht. Der Umsatz kletterte währungsbereinigt um rund sechs Prozent auf 2,78 Milliarden Euro und erreichte das obere Ende der auf vier bis sechs Prozent erhöhten Spanne. Auch die EBIT-Marge, die „zwischen 2,3 und 2,5 Prozent“ betragen soll, liegt komfortabel in der breiten Zielspanne von 1,0 bis 4,0 Prozent. Damit blieb das SDAX-Unternehmen 2019 aber wie erwartet deutlich unter den zum Teil zweistelligen Margen der frühen 2010er-Jahre.

Für etwas Verdruss sorgten bei den Vorzügen (51,80 Euro; DE0005550636) die von Vorstandschef Stefan Dräger ausgegebenen Ziele für 2020. Weil das Auftragswachstum 2019 mit rund drei Prozent hinter dem Erlösanstieg zurückblieb, sollen die Umsätze 2020 nur um 1,0 bis 4,0 Prozent klettern. Mit einer derart moderaten Vorgabe waren die Lübecker auch 2019 gestartet, sodass wir eine Hochstufung im Jahresverlauf für möglich halten. Die EBIT-Marge erwartet Dräger erneut bei 1,0 bis 4,0 Prozent wobei das pessimistische untere Ende wohl nur infrage kommt, wenn sich Marktzulassung und Neueinführung neuer Medizinprodukte in den USA verzögern sollten.

Wegen des noch nicht überteuerten Kurs-Gewinn-Verhältnisses von 18 kann der jetzige Rücksetzer zum Einstieg genutzt werden. Stopp bei 40,10 Euro. (Quelle: Platow)

Platow online: www.platow.de/AZ

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Finanzmärkte 2026

apoBank blickt optimistisch auf das Anlagejahr 2026

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Berufsbedingte Schäden

Wenn Musikmachen Muskeln, Sehnen und Gelenke krank macht

Eine schwierige Entscheidung

Schlaganfall: Das sind Grenzfälle der Thrombolyse

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!

Checkliste Symbolbild

© Dilok / stock.adobe.com

Auswertung über Onlinetool

Vorhaltepauschale: So viele Kriterien erfüllen Praxen laut Honorarvorschau