Pandemie

EU-Kommission sondiert Corona-Impfstoffeinkauf bei Valneva

Der französische Hersteller Valneva arbeitet an einer Corona-Vakzine mit inaktivierten Viren – allerdings erst in frühen klinischen Test

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Brüssel. Die EU-Kommission hält weiterhin Ausschau nach Corona-Impfstoff. Mit dem französischen Unternehmen Valneva wurden jetzt „Sondierungsgespräche“ über den Ankauf von 30 Millionen Dosen seines Coronoa-Impfstoffs („VLA2001“) zuzüglich einer Option auf nochmal die gleiche Menge abgeschlossen. Die finale Vertragsunterzeichnung steht allerdings noch aus.

Die Kommission hat bereits verbindlich 2,3 Milliarden Dosen Corona-Impfstoff bei sechs Anbietern geordert (BioNTech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca, Janssen, Sanofi/GSK und CureVac).

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Bei der Valneva-Vakzine handelt es sich den Angaben zufolge um den einzigen Impfstoffkandidaten gegen COVID-19 auf Basis inaktivierter Viren, der bis dato in Europa klinisch getestet wird. Nach Unternehmensangaben läuft derzeit eine Dosisfindungsprüfung der Phase 1/2 mit 150 Probanden.

Anfang Januar habe eine unabhängige Expertengruppe nach Sichtung erster Sicherheitsdaten grünes Licht für die Fortführung der Studie in einem randomisierten, plazebokontrollierten Design gegeben, heißt es. Einen Termin, wann voraussichtlich mit der Phase III begonnen werden könnte, nennt Valneva noch nicht. (cw)

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