Von 80 auf 70 Prozent

Eigentümer von Prothesenhersteller Ottobock will weitere Unternehmensanteile verkaufen

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Duderstadt. Der Mehrheitseigentümer des Prothesenherstellers Ottobock, Hans Georg Näder, will weitere Anteile des Unternehmens verkaufen. „Ich als Haupteigentümer habe vor, weitere zehn Prozent meiner Anteile abzugeben“, sagte Näder der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Näder hält über eine Holding zurzeit 80 Prozent der Anteile an dem Unternehmen.

20 Prozent wurden 2017 von dem schwedischen Finanzinvestor EQT übernommen. Der Finanzinvestor wolle sich aber von seinen Anteilen trennen, hieß es in dem Bericht. Insgesamt stehen damit also 30 Prozent des Unternehmens bald zum Verkauf. Näder kündigte in der Zeitung an, sich in den kommenden Monaten mit möglichen Partnern beschäftigen zu wollen.

2022 kletterten die Erlöse des nicht börsennotierten Prothesenherstellers um 12,4 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg von 234 Millionen auf 238 Millionen Euro. Das Konzernergebnis gab das Unternehmen nicht bekannt. (dpa)

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