Selbstzahlermarkt

Falten: Frauen applizieren lieber topisch

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Sechs Prozent der Frauen in Deutschland haben sich bereits einer ästhetischen Behandlung mit Botulinumtoxin A unterzogen. Allerdings würden sich 82 Prozent nicht für diese Injektions-Option entscheiden, um Krähenfüße, Zornesfalten oder Denkerstirn zu glätten, wie eine am Mittwoch veröffentlichte repräsentative Befragung im Auftrag des digitalen Handelsunternehmens QVC ergeben hat.

71 Prozent der Frauen, die sich gegen eine Behandlung mit Botulinumtoxin A aussprechen, sind demnach der Meinung, dem Körper sollte kein Nervengift zugefügt werden. Knapp die Hälfte (49 Prozent) befürchtet, dass das Gesicht danach maskenhaft wirke. Fast jede Dritte (31 Prozent) hält hingegen die Kosten für die Behandlung für zu hoch. Je nach Aufwand starten diese laut QVC ungefähr bei 250 Euro.

Nur 12 Prozent der befragten Frauen würden sich gerne mal einer entsprechenden Injektions-Behandlung unterziehen. Der höchste Zuspruch komme hier aus der Gruppe der 45- bis 54-Jährigen (17 Prozent). Der Trend scheine deutlich in Richtung Natürlichkeit zu gehen, heißt es. Nachgefragt würden von Frauen in Deutschland hingegen vermehrt hyaluronsäurehaltige Kosmetik- und Pflegeprodukte, da diese topisch appliziert werden. (maw)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Manchmal kommt Künstliche Intelligenz ziemlich abstrakt daher. Doch es gibt zunehmend auch konkrete Anwendungen, sogar für Arztpraxen.

© 3dkombinat - stock.adobe.com

Praxisorganisation

Mit KI zu mehr Entlastung fürs Praxisteam

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Patient mit Hypoglykämie, der seinen Blutzuckerspiegel mit einem kontinuierlichen Blutzuckermesssensor und einer Smartphone-App überwacht.

© martenaba / stock.adobe.com

Trotz Schulung

Die wenigsten Diabetes-Patienten reagieren adäquat auf Hypoglykämie

Mammografie-Screening bei einer Patientin

© pixelfit / Getty Images / iStock

Prävention

Mammografie-Screening: Das sind Hindernisse und Motivatoren

Wie kann man Impfskeptiker überzeugen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Wie kann man Impfskeptiker überzeugen?