Generikatochter Sandoz belastet Novartis

BASEL (dpa). Der Schweizer Pharmakonzern Novartis leidet unter den Problemen bei der deutschen Generikatochter Sandoz.

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Während die Schweizer im Pharmageschäft und der Augenmedizinsparte Alcon operativ mehr verdienten, brach das Ergebnis bei Sandoz ein. Konzernweit sankt der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn um acht Prozent auf 3,69 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag in Basel mitteilte.

Preiskampf drückt auf Umsatz und Gewinn

Der Umsatz ging um zwei Prozent auf 13,7 Milliarden Dollar zurück. Unterm Strich standen 3,01 Milliarden Dollar Gewinn, ein Minus von 8 Prozent zum Vorjahr.

Bei Sandoz drückte vor allem der starke Preiswettkampf auf Umsatz und Gewinn.

Im Gesamtjahr rechnet Novartis beim Umsatz mit einem unveränderten Wert, wenn man die Währungseffekte herausrechnet. Beim operativen Gewinn rechnen die Schweizer mit einem Rückgang.

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