Medizintourismus

Geringes Wachstum

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SANKT AUGUSTIN. Deutschland erfreut sich zwar noch zunehmender Beliebtheit bei Medizintouristen, das Wachstum stagniert aber. So ließen sich 2015 nach Angaben des Medizintourismusexperten Jens Juszczak von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg mehr als 255.000 Patienten aus 177 Ländern stationär oder ambulant in Deutschland behandeln und bescherten dem deutschen Gesundheitssystem Einnahmen von mehr als 1,2 Milliarden Euro. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr betrug aber nur 1,4 Prozent – das geringste Wachstum seit über zehn Jahren. 2014 war noch eine Rate von 4,4 Prozent zu verzeichnen. Bei dem bisher wichtigsten Quellmarkt Russland gab es einen Rückgang von 32,4 Prozent. (maw)

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