Glaxo verbündet sich mit Actelion

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NEU-ISENBURG (ava). Das Schweizer Biotechnologieunternehmen Actelion hat für sein neuartiges Schlafmittel Almorexant das bisher teuerste Kooperationsabkommen der Biotech-Industrie abgeschlossen.

Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) lässt sich die gemeinsame exklusive Vermarktung des Medikaments bis zu 3,3 Milliarden Schweizer Franken (etwa zwei Milliarden Euro) kosten. Der Gewinn aus den Verkäufen wird zwischen den beiden Unternehmen aufgeteilt. Das teilte GSK in London mit.

Almorexant wird seit Ende 2007 in einer Phase-III-Studie getestet, 2009 dürften erste Ergebnisse vorliegen. Als Orexin-Rezeptor-Antagonist blockiert Almorexant vorübergehend die im Gehirn produzierten gleichnamigen Neuropeptide, die bei der Erhaltung des Wachzustandes wichtig sind. Patienten sollen damit nebenwirkungsfrei und schneller einschlafen können als bei bisher verfügbaren Medikamenten.

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