Pfizer ist das größte forschende Pharmaunternehmen der Welt. Der Konzern setzte 2007 rund 49 Milliarden Dollar um. Seinen Namen hat Pfizer von Karl Christian Friedrich Pfizer, der mit seinem Cousin Karl F. Erhart 1848 aus Süddeutschland in die USA einwanderte und im Jahr darauf in Brooklyn begann, Feinchemikalien zu produzieren.
Aus dem Betrieb entwickelte sich nach und nach ein Arzneimittelhersteller. Zur Unternehmensgeschichte gehören aber auch andere Unternehmen wie Warner-Lambert oder Pharmacia, die mit Pfizer verschmolzen wurden und einen wesentlichen Beitrag zu seiner heutigen Größe leisteten.
Pfizer investierte 2007 mehr als 8,1 Milliarden Dollar in die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln, mehr als jedes andere Pharmaunternehmen. Weltweit arbeiten etwa 13 000 Forscher bei Pfizer an der Erforschung neuer Wirkstoffe. Insgesamt werden etwa 87 000 Mitarbeiter beschäftigt. Die Konzernzentrale befindet sich in New York.