Hartmann verhängt Reiseverbot für Asien

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HEIDENHEIM (maw). Als Reaktion auf die unklare Gefährdungssituation nach dem Austreten radioaktiver Dämpfe am Kernkraftwerk Fukushima hat der Heidenheimer Gesundheitskonzern Hartmann ein Reiseverbot für Mitarbeiter nach Asien verhängt.

Auf Nachfrage der "Ärzte Zeitung" hieß es, dass davon auch das Hartmann-Werk im chinesischen Qingdao betroffen sei. Unterdessen hat Hartmann medizinische Hilfsgüter bereitgestellt, die von einer etablierten Hilfsorganisation nach Japan transportiert werden können.

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Kommentare
Dr. Joachim Malinowski 15.03.201111:41 Uhr

Was sind denn radiokative "Dämpfe"

Unter "Dämpfen" verstehe ich etwas anderes, als was gerade aus den AKWs als massive radioaktive Gaswolken austritt. Bei "Dämpfen" denkt der Normalbürger an geringe Gasmengen oder sogar an Inhalationen mit z.B. gesundheitsfördernden ätherischen Ölen. Hier handelt es sich jedoch keineswegs um so etwas Harmloses.

Es entsteht der Eindruck, dass auch in der Berichterstattung eine Verharmlosung betrieben wird, die ich für genauso falsch halte, wie die ständigen Übertreibungen in den Medien nach denm Motto "bad news are good news...".

Wie wäre es mit mehr Sachlichkeit in beide Richtungen?!

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