Nicht indizierte Medikation?

Hunderte Briten in Klinik durch Opioide gestorben

Veröffentlicht:

HAMPSHIRE. Unnötig verabreichte Opioide haben einer Untersuchung zufolge das Leben von bis zu 650 Patienten in einer britischen Klinik verkürzt. Die Medikamente seien ohne medizinische Rechtfertigung und in zu hohen Dosen verabreicht worden, wie aus einem Report über das Gosport War Memorial Hospital im südenglischen Hampshire hervorgeht.

Für den Bericht waren mehr als eine Million Dokumente ausgewertet worden. Bei mehr als 450 Menschen konnte dem Bericht zufolge ein klarer Zusammenhang zwischen den Opioiden und frühzeitigen Todesfällen nachgewiesen werden. Bei weiteren etwa 200 Fällen zwischen den Jahren 1989 und 2000 halten die Experten dies für wahrscheinlich. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

G-BA-Plenum

Mindestmenge für Op bei Morbus Hirschsprung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gastbeitrag

Wie sinnvoll sind Injektionen an der Wirbelsäule?

Lesetipps
Adipöse Kinder und Jugendliche tragen für den Rest ihres Lebens eine enorme Bürde mit sich. Die Folgen zeichnen sich bereits im Kindesalter ab und erstrecken sich bis ins Erwachsenenalter.

© kwanchaichaiudom / stock.adobe.com

Adipositas bei Kindern und Jugendlichen

Hoffnung auf neue Medikamente zur Gewichtsreduktion bei Kindern