Vorhaben vom Bund gefördert

In Magdeburg soll ein Zentrum für Kinder mit Post-COVID entstehen

Die Unikinderklinik und die Uniklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Magdeburg wollen ein Zentrum etablieren, das Teil des bundesweiten Netzes für die Versorgung von Kindern mit Post-COVID werden soll.

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Magdeburg. Die Universitätskinderklinik und die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Magdeburg wollen Comprehensive Care Center für Kinder mit Post-COVID und ähnlichen postakuten Infektions- und Impfsyndromen für Sachsen-Anhalt etablieren. Dieses Zentrum werde Teil des bundesweiten „Pädiatrischen Netzwerks zur Versorgung und Erforschung von postakuten Folgen von COVID-19, ähnlichen postakuten Infektions- und Impfsyndromen sowie ME/CFS (PEDNET-LC)“ sein, hieß es in einer Mitteilung am Donnerstag. .

Das Vorhaben werde vom Bundesgesundheitsministerium mit 780.000 Euro gefördert. Der Standort Magdeburg könne so eine tragende Rolle bei der spezialisierten Versorgung und Forschung für betroffene Kinder und Jugendliche in Sachsen-Anhalt übernehmen.

Das Netz PEDNET-LC werde bundesweit über 30 Standorte umfassen, die sich vernetzen. Dazu würden in 15 Bundesländern multiprofessionelle Versorgungszentren aufgebaut, die eng mit Kinder- und Jugendmedizin sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie zusammenarbeiten.

Ziele des Verbundes seien es, die Gesundheitskompetenz im Bereich postakuter Infektions- und Impfsyndrome zu verbessern, eine bestmögliche Bildungsteilnahme betroffener Kinder und Jugendlicher zu gewährleisten und eine fundierte Kostenbewertung dieser Erkrankungen zu ermöglichen. (eb)

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