Karriere

Inadäquate Beschäftigung bei Medizinern am geringsten

Veröffentlicht:

MANNHEIM. Zwar gilt ein hoher Bildungsabschluss als wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Berufskarriere. Aber viele der gut ausgebildeten Berufseinsteiger in Deutschland finden keine adäquate Stelle, wie eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim zeigt. Demnach arbeite selbst nach zehnjähriger Berufserfahrung jeder siebte Hochschulabsolvent in Deutschland überqualifiziert in einem Job unterhalb des eigenen Bildungsniveaus. Das Risiko einer Überqualifikation variiert dabei laut ZEW deutlich je nach Fachrichtung, Studienleistung sowie vorangegangenem Arbeitsmarkterfolg. Die inadäquate Beschäftigung sei mit einem Anteil von vier Prozent bei Medizinern, Juristen und Lehrern am wenigsten verbreitet. (maw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Beschluss des Landeskabinetts

Baden-Württemberg will Fachkräfte-Zuwanderung bündeln

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter