KV-Delegierte wittern Verleumdungskampagne

Veröffentlicht:

HANNOVER (cben). Die Vertreterversammlung der KV Niedersachsen hat auf ihrer Sitzung vehement den Vorwurf zurückgewiesen, Niedergelassene seien bei Klinikeinweisungen bestechlich. Der im Zusammenhang mit den Zuweiserprämien von der Politik und Krankenkassen geäußerte Generalverdacht gegen Kassenärzte "hat den Charakter einer Verleumdungskampagne", erklärten die Delegierten.

Sie betonten aber auch, Bestechung und Bestechlichkeit seien Straftatbestände, die in konkret nachgewiesenen Fällen straf- und berufsrechtlich geahndet werden müssten. Die Mitglieder der KVN-Vertreterversammlung forderten zur besseren Beurteilung der erhobenen Vorwürfe eine größere Transparenz auch bei den Verträgen zur integrierten Versorgung.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Referentenentwurf

Lauterbachs Klinikreform: Lob von den Uniklinika und Prügel aus den Ländern

Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt