Digitalisierung

KVWL rüstet ihre „dipraxis“ auf

Die digitale Modellpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe ist aktualisiert und um einige digitale Neuheiten erweitert worden.

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Dortmund. Die KV Westfalen-Lippe will mit der raschen Weiterentwicklung der Digitalisierung im Gesundheitswesen Schritt halten. Sie hat ihre digitale Modellpraxis „dipraxis“ neu gestaltet und etliche Neuheiten implementiert.

Die „dipraxis“ in der Dortmunder KVWL-Zentrale erlaubt, verschiedene Aspekte der Digitalisierung vor Ort durchzuspielen und damit praktisch zu erkunden, wie einzelne Anwendungen funktionieren und was sie für den Praxisalltag bedeuten. In den vergangenen mehr als zwei Jahren hätten „Hunderte“ Menschen den Showroom besucht, heißt es. Genaueres will die KV nicht sagen.

Das Angebot stößt nicht nur bei KVWL-Mitgliedern und ihren Teams auf Resonanz, sondern hat auch schon Besucherinnen und Besucher aus anderen KVen sowie Vertreter von Politik und Krankenkassen angezogen.

„Höchste Zeit für ein Update“

„Es wurde höchste Zeit für ein Update der dipraxis, denn die Entwicklungen im IT-Bereich sind rasant und umfangreich“, so KV-Vorstand Thomas Müller.

In dem Showroom können Ärztinnen und Ärzte jetzt über das „digitale Reifegradmodell“ ihren eigenen digitalen Reifegrad ermitteln und sehen, wo ihre Praxen Optimierungspotenzial haben Weitere Neuheiten sind die Präsentation der papierlosen Praxis, die digitale Patientenreise, die Präsentation aller Anwendungen der Telematikinfrastruktur sowie Informationen rund um die IT-Sicherheit. (iss)

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