Keine Rückporto? Kein Medizinstudium!

Veröffentlicht:

AMSTERDAM (dpa). Weil er keine Briefmarke auf einen Rückumschlag geklebt hat, hat die zuständige Behörde einem jungen Niederländer das Medizinstudium versagt. Das war völlig korrekt so, entschied am Dienstag ein Gericht in Amelo. Es wies die Klage des 17- jährigen Niels Grote Beverborg gegen das Amt zurück.

Aufgrund seines erstklassigen Abiturs hätte dem jungen Mann aus Hengelo an der Grenze zu Deutschland ein Medizin-Studienplatz an der renommierten Reichsuniversität Groningen zugestanden. Vergeblich argumentierte der verhinderte Student vor Gericht, seine Zurückweisung sei "unverhältnismäßig und bürokratisch". Nun will er sich für das kommende Jahr einschreiben. "Diesmal mit Briefmarke", betonte er.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neue Leitlinie Myalgien

Das sind die Red Flags bei Muskelschmerz

Lesetipps
Pneumologen hoffen seit Langem, dass man die Entzündung bei COPD endlich in den Griff bekommen und „das Übel an der Wurzel packen“ kann.

© Tahir/Generated with AI/stock.ad

Inflammation in den Griff kriegen

COPD: Welche Neuerungen in der Therapie und Diagnostik stehen an?