Cochlea-Chirurgie

Klee-Preis für innovative Insertionshilfe

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FRANKFURT/MAIN. Der Ingenieur Dr. Jan-Philipp Kobler aus Hannover hat für ein von ihm entwickeltes neues Assistenzsystem zur minimalinvasiven Cochlea-Implantat-Chirurgie den diesjährigen Klee-Preis erhalten. Die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE|DGBMT) und die Stiftung Familie Klee verleihen die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung jährlich für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten.

Kobler hat sich laut VDE in seiner Dissertation an der Universität Hannover mit der Cochlea-Implantat-Chirurgie beschäftigt und ein mechatronisches System entwickelt, mit dem ein präziser minimalinvasiver Bohrkanal zur Cochlea angelegt werden könne. Kobler habe sich für einen knochenfixierten, rekonfigurierbaren, parallelkinematischen Roboter entschieden. Dieser werde am Schädel verankert und stelle eine patientenindividuell einstellbare Führung für chirurgische Werkzeuge bereit. (maw)

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