Darmkeim bei Frühchen

Klinik sucht weiter

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FREIBURG. Auf der Suche nach der Ursache für die Infektion von Frühgeborenen mit einem gefährlichen Darmkeim setzt die Freiburger Uniklinik die Untersuchungen fort. "Es ist detektivische Kleinstarbeit", so ein Sprecher des Hausesam Sonntag. Der Gesundheitszustand der Babys habe sich nicht verschlechtert.

Zwei Babys sind mit Serratia marcescens infiziert, bei sechs weiteren Frühchen sei der Keim nachgewiesen worden. Lebensgefahr bestehe nicht. Zudem untersucht die Klinik den Tod eines Babys auf einer anderen Station. Bislang lasse sich kein Zusammenhang mit dem Darmkeim-Ausbruch auf der Frühchen-Station feststellen, so der Sprecher. Bei dem toten Kind seien zwar Serratien gefunden worden, diese gehörten aber zu einem anderen Stamm. (dpa)

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