Kliniken: Wie teuer ist der Abbau des Investitionsstaus?

HAMBURG (ava). Um den aufgebauten Investitionsstau in deutschen Kliniken bis 2020 zumindest zu einem Teil abzubauen, müssen die Gesamtinvestitionen bis 2020 auf rund 3,35 Milliarden Euro pro Jahr erhöht werden.

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Das geht aus der Studie "Zukunft von Akutkliniken: Trägerschaft, Finanzierung und Versorgung" des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) hervor.

In der Studie werden neben dem "Aufholszenario" auch das "Status Quo Szenario" durchgerechnet. In diesem Fall bleibt die staatliche Förderung pro Bett konstant.

Dann würden die jährlichen Investitionen von 2,86 Milliarden Euro im Jahr 2009 aufgrund des geringeren Bettenbedarfs bis 2020 real auf rund 2,7 Milliarden Euro sinken.

Die Studie steht zum Download bereit auf www.hwwi.org.

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