Palliativmedizin

Klinikum Chemnitz ernennt Jörg Hielscher zum Chefarzt

Jörg Hielscher ist seit Jahresbeginn Chefarzt des Zentrums für Palliativmedizin des Klinikums Chemnitz.

Veröffentlicht:
Jörg Hielscher

Jörg Hielscher

© Klinikum Chemnitz

Chemnitz. Jörg Hielscher ist seit Jahresbeginn Chefarzt des Zentrums für Palliativmedizin des Klinikums Chemnitz. Das, teilte das Krankenhaus am Mittwoch mit. „Die Medizinstrategie des Klinikums sieht einen weiteren Ausbau des eigenständigen Zentrums für Palliativmedizin vor“, sagte der Medizinische Geschäftsführer, Professor Martin Wolz. „Die nächsten Ziele sind neben der Erweiterung der Behandlungs- und Mitbehandlungsangebote für alle Kliniken und Abteilungen des Klinikums die weitere Öffnung für externe Einweiser und der Aufbau einer Struktur für eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung.“ Hielscher und vier Oberärzte versorgen im Zentrum für Palliativmedizin mit einem Therapeutenteam und Pflegekräften pro Jahr mehr als 1.300 Palliativpatienten.

„Des Weiteren ist vorgesehen, federführend die Netzwerkbildung mit den Palliativabteilungen in der Region auszubauen“, so Hielscher. Das Krankenhaus ist neben den beiden Universitätsklinika in Dresden und Leipzig einer der drei Maximalversorger in Sachsen. Hielscher hatte im November 2013 die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin erworben. Der Facharzt für Chirurgie ist seit März 2022als Leiter des Zentrums für Palliativmedizin – nun in der Stellung des Chefarztes.(sve)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Krankenhaus

DRK-Klinikum Saarlouis stellt Insolvenzantrag

Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Dr. med. Gerhard M. Sontheimer (ANregiomed, Region Ansbach) und Holger Baumann (Kliniken der Stadt Köln, v.l.) haben in der Praxis gute Erfahrungen mit Systempartnerschaften gemacht.

© Philips

Mehr Spielraum für moderne Prozesse in der Klinik

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Philips GmbH Market DACH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Red Flags

Rückenschmerz: Wer muss sofort ins MRT?

Große Fall-Kontroll-Studie

Demenz: Offenbar erhöhte Mortalität mit Benzodiazepintherapie

Lesetipps
Vier mittelalte Frauen laufen gemeinsam über eine Wiese und lachen.

© Monkey Business / stock.adobe.com

Wechseljahre

5 Mythen rund um die Perimenopause: Eine Gynäkologin klärt auf

Makro-Nahaufnahme eines Auges mit okulärer Rosazea.

© Audrius Merfeldas / stock.adobe.com

Schwere Komplikationen möglich

Augen-Rosazea: Erst sind’s die Lider, später auch die Hornhaut