Halbjahreszahlen

MLP bleibt auf Wachstumskurs

Der Finanzdienstleister MLP kommt bislang gut durch die Corona-Krise. Wachstumsfelder sind vor allem die Immobilienvermittlung und das Vermögensmanagement.

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Wiesloch. Die Verbreiterung der Geschäftsfelder beim Finanzdienstleister MLP trägt zunehmend Früchte. Trotz der erwarteten negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf einzelne Geschäftsfelder hat die MLP Gruppe ihren Wachstumstrend der vergangenen Quartale fortgesetzt und hat die Gesamterlöse im ersten Halbjahr 2020 um neun Prozent auf 359 Millionen Euro gesteigert.

Der Überschuss vor Zinsen und Steuern stieg im selben Zeitraum von 12,2 auf 18,8 Millionen Euro. Das geht aus den am Donnerstag gemeldeten Halbjahreszahlen des Unternehmens hervor.

Erlöszuwächse habe es vor allem in der Immobilienvermittlung (plus 99 Prozent), im Vermögensmanagement (plus 15 Prozent) und in der Sachversicherung (plus 8 Prozent) gegeben, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Das von MLP betreute Vermögen sei auf 39,6 Milliarden Euro weiter gestiegen. Gestiegen ist laut Mitteilung auch die Zahl der Berater, die erstmals seit 13 Jahren wieder auf über 2000 gewachsen sei.

Corona-Krise belastet Altersvorsorge

„Wir haben mehr denn je von der verbreiterten Umsatzbasis profitiert, durch die wir coronabedingte Rückgänge in einzelnen Beratungsfeldern mit Zuwächsen in anderen mehr als ausgleichen können“, wird der Vorstandsvorsitzende Dr. Uwe Schroeder-Wildberg in der Meldung zitiert.

In der Krankenversicherung steigerte MLP demnach die Erlöse um sechs Prozent auf 25,2 Millionen Euro. Vor allem in der Altersvorsorge, insbesondere der betrieblichen Altersvorsorge, seien die Effekte der Corona-Krise spürbar, heißt es weiter. Die Erlöse in diesem Bereich sanken von 84 auf 78,9 Millionen Euro. (ger)

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