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MOL sieht sich nach neuen Geschäften um

Bis 9,60 Euro ist die Aktie des ungarischen Öl- und Gasförderers ein Kauf.

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Die ungarische MOL Gruppe hatte einen guten Start ins laufende Geschäftsjahr. Der Öl- und Gaskonzern erhöhte seinen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 18 Prozent auf 514 Millionen Dollar, bei einem Umsatzplus von 14 Prozent. Dabei half dem größten Konzern des Landes der steigende Ölpreis, den das Management mit einer deutlich erhöhten Ölförderung ausnutzte. Sie lag mit 116.000 Barrel Tagesmenge auf dem höchsten Niveau seit sieben Jahren.

Daher ist es auch keine Überraschung, dass dieser Unternehmensbereich etwa die Hälfte zum EBITDA beisteuerte. CEO Zsolt Hernádi will MOL bis 2030 unabhängiger von direkten Ölgeschäften machen. Dazu passt auch die jüngste Akquisition: Mit der Übernahme von Aurora aus dem süddeutschen Neuenstein holten sich die Ungarn ein auf Verarbeitung recycelbarer Kunststoffe spezialisiertes Unternehmen ins Portfolio.

Mit dieser neuen Kompetenz denkt der Konzern auch bereits daran, den Aufbau einer Entsorgungsstrategie für Plastikmüll im Großformat umzusetzen. Diese Pläne scheinen zwar noch nicht ausgereift, zeigen aber die Innovationskraft der Ungarn. Limitiert bis 9,60 Euro ist MOL ein Kauf. Stopp bei 7,48 Euro.

Platow online: www.platow.de/AZ

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