Unternehmen

MSD übernimmt deutsches Start-up

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Der US-Konzern Merck & Co. (in Europa: MSD) übernimmt das Münchener Start-up Rigontec. Das Unternehmen wurde 2014 als Spinn-off der Universität Bonn gegründet und unter anderem mit Risikokapital von Boehringer Ingelheim finanziert.

Rigontec entwickelt synthetische Liganden für einen Rezeptor des angeborenen Immunsystems, das Retinolsäure induzierte Gen I (RIG-I). Davon erhoffen sich die Forscher einen neuen Ansatz zur Krebs-Immuntherapie.

Merck leistet eine Einmalzahlung über 115 Millionen Euro. Zusätzlich können Meilensteinzahlungen von bis zu 349 Millionen Euro fällig werden. Rigontecs fortgeschrittenster Produktkandidat "RGT100" befindet sich zur Zeit in der klinischen Phase I. (cw)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Deutsche Apotheker- und Ärztebank

Kreditkarte und Organspende-Ausweis in einem

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hohe Kostenbelastung

Mülheimer Hausarzt verklagt KV wegen Notdienst-Pauschale

Mehr Muskeltraining nötig

Gesundheitsreport: Menschen in Deutschland sitzen sich krank

Lesetipps
Kein Einzelimpfstoff gegen Pertussis verfügbar: Wie also Schwangere impfen?

© Porträt: Antje Boysen/DEGAM | Sp

Sie fragen – Experten antworten

Kein Einzelimpfstoff gegen Pertussis verfügbar: Wie also Schwangere impfen?