Mehr als 14.000 Betroffene

Mann stellt Namen von HIV-Patienten online

Gegen deren Willen sind die Namen tausender HIV-Patienten an die Öffentlichkeit gelangt. Betroffen von dem Datenleck im Stadtstaat Singapur sind auch viele Ausländer.

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SINGAPUR. In Singapur sind durch ein Datenleck die Namen und persönlichen Angaben von mehr als 14.000 HIV-infizierten Patienten an die Öffentlichkeit gelangt. Darunter sind auch die Daten von 8800 Ausländern, wie das Gesundheitsministerium des südostasiatischen Stadtstaats am Montag bestätigte. Zum Motiv wurde zunächst nichts bekannt.

Veröffentlicht wurden die Namen der Patienten, Kontaktdaten, das jeweilige Test-Ergebnis sowie weitere medizinische und persönliche Informationen. Aus welchen Ländern die ausländischen Betroffenen stammen, wurde zunächst nicht bekannt. Das Ministerium äußerte sein Bedauern über das Datenleck. Die Betroffenen würden seit dem Wochenende informiert. (dpa)

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