Produktfälschungen

Medizinische Instrumente oft nur Imitate

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ALICANTE. Medizinische Instrumente zählten im Zeitraum 2011 bis 2013 zu den zwölf anfälligsten Produktkategorien für die Einfuhren von Fälschungen in die Europäische Union. Das geht aus dem kürzlich veröffentlichten, gemeinsamen Bericht des Amtes der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) mit dem Titel "Trade in Counterfeit and Pirated Goods - Mapping the economic Impact" hervor. Der Bericht stützt sich bei der Berechnung der wirtschaftlichen Folgen, die nachgeahmte und unerlaubt hergestellte Waren für den internationalen Handel haben, auf Daten aus fast einer halben Million Zollbeschlagnahmen weltweit.Jüngsten Daten aus dem Jahr 2013 zufolge beläuft sich der Wert des internationalen Handels mit nachgeahmten und unerlaubt hergestellten Waren auf bis zu 461 Milliarden US-Dollar (338 Milliarden Euro) und macht damit 2,5 Prozent des gesamten Welthandels aus.

In der EU seien fünf Prozent aller Einfuhren nachgeahmte und unerlaubt hergestellte Waren - das entspreche einem Wert von bis zu 85 Milliarden Euro. (maw)

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