Sigma-Aldrich-Übernahme

Merck muss sich gedulden

Veröffentlicht:

DARMSTADT. Der Pharma- und Chemiekonzern Merck muss sich beim geplanten Kauf des Laborzulieferers Sigma-Aldrich länger als geplant mit kartellrechtlichen Hürden herumschlagen.

Zwar seien die Verhandlungen für den dafür nötigen Verkauf einzelner Teile von Sigma-Aldrich "im finalen Stadium", teilte Merck am Montag mit.

Sobald ein Vertrag geschlossen sei, müsse aber die EU-Kommission noch zustimmen - erst dann nickt die EU auch den Sigma-Aldrich-Kauf durch Merck endgültig ab.

Die Darmstädter erwarten einen Abschluss der Sigma-Aldrich-Übernahme daher erst in den kommenden zwei Monaten.

Der Deal war bereits im September 2014 angekündigt worden und sollte ursprünglich zur Jahresmitte 2015 abgeschlossen sein. (dpa)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Bundesrat

Schleswig-Holstein drängt auf Anpassungen beim AMNOG

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knapp 14 Stunden operiert

Kasuistik: Haarausfall nach längerer Operation

Lesetipps
Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?