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Meyer Burger kann sich vor Aufträgen kaum retten

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Die weltweite Solarbranche ist nach der Katastrophe in Japan derzeit in aller Munde. Zwar wird die Solarenergie nicht von heute auf morgen sämtliche Atomkraftwerke ersetzen können, ihre Bedeutung wird jedoch zweifelsohne zunehmen.

Viele Unternehmen konnten in den vergangenen Tagen zum Teil deutliche Kursgewinne verbuchen, wenngleich diese nicht immer nachhaltig waren. Eines der Unternehmen, das sein Kursplus verteidigen konnte, ist der Schweizer Solar-Zulieferer Meyer Burger.

Auf Grund der schwierigen Lage japanischer Konkurrenten bekommt der Konzern, der 76 Prozent seiner Erlöse mit asiatischen Kunden erzielt, laut CEO Peter Pauli derzeit so viele Anfragen, dass diese gar nicht alle bedient werden können. Eines der vorrangigen Ziele wird daher im Ausbau bestehender Kapazitäten liegen, um der weiterhin hohen Nachfrage gerecht werden zu können.

Neben organischem Wachstum sind wie in der Vergangenheit aber auch Akquisitionen ein Thema. Trotz aller momentan vorherrschenden Euphorie, warnt er allerdings vor zu hohen Erwartungen, schließlich würden nicht einfach alle Atomkraftwerke von heute auf morgen abgeschaltet.

Dennoch dürfte das Unternehmen 2011 noch einmal auf das Rekordjahr 2010 draufsatteln. In der vergangenen Fiskalperiode lagen die Umsätze bei rund 636 Millionen Euro (+96 Prozent), 2011 erwartet Pauli rund 0,9 Milliarden Euro. Gemessen am Auftragsbestand scheint diese Marke realistisch. Anleger suchen bis 31 Euro den Einstieg.

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