„Kein Kind alleine lassen“

Mit Praxis-Plakaten gegen häusliche Gewalt informieren

Die Initiative „Kein Kind alleine lassen“ bietet ein Plakat für die Praxis, das über Hilfen informiert.

Veröffentlicht:

Berlin. Während der Corona-Krise hat familiäre Gewalt gegen Kinder deutlich zugenommen. Die Initiative „Kein Kind alleine lassen“ zeigt Möglichkeiten, schnell Hilfe zu finden. Ärzte und Psychotherapeuten können ein Plakat der Aktion in der Praxis aushängen und damit niederschwellig informieren.

Das Plakat lässt sich in unterschiedlichen Größenformaten ausdrucken. Es beinhaltet wichtige Notrufnummern und Adressen, an wen sich Menschen wenden können, wenn es in ihrem Umfeld familiäre Probleme gibt und sie sich Sorgen um ein Kind machen.

Die Aktion „Kein Kind alleine lassen“ ist eine Initiative des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM). Unter der Adresse www.kein-kind-alleine-lassen.de finden Unterstützer diverse Flyer, die sie ausdrucken und im Hausflur, im Ladenfenster oder im Supermarkt aushängen können. Auch Praxen sind aufgerufen, sich zu beteiligen.

Die im April angelaufene Aktion stößt laut KBV auf große Resonanz. Allein bis Ende Mai verzeichnete die Website über 100 .000 Besucher und 55 .000 Downloads von Materialien wie Plakate und Flyern. (eb)

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