DIMDI

Neue ATC-Version veröffentlicht

Veröffentlicht:

KÖLN. Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) hat die zehnte aktualisierte amtliche Fassung der Anatomisch-Therapeutisch-Chemischen Klassifikation (ATC-Klassifikation) inklusive Definierter Tagesdosen (DDD) veröffentlicht.

Sie steht im Web zum kostenlosen Download bereit. Die neue ATC-Klassifikation tritt nach Angaben des Instituts zum 1. Januar 2013 in Kraft.

Die Basis für die amtliche Fassung beim DIMDI bilde die internationale ATC/DDD-Klassifikation der WHO. Sie werde ebenfalls einmal jährlich aktualisiert.

Um dem deutschen Arzneimittelmarkt gerecht zu werden, werde sie durch ein transparentes, regelgebundenes Verfahren jährlich an die Besonderheiten der Versorgungssituation in Deutschland angepasst.

Ziel der im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit herausgegebenen Klassifikation ist es laut DIMDI, Tagestherapiekosten von Arzneimitteln angeben zu können. Diese ermöglichen Preisvergleiche mithilfe der DDD-Angaben verschiedener Arzneimittel nach Indikationsgebiet und Wirkstoffgruppen. (maw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Mikrovaskuläre Dysfunktion

Was ein Belastungs-EKG bei Angina-pectoris-Verdacht bringt

Lesetipps
Frau zeigt ihre Gewichtsabnahme, indem sie eine übergroße Hose hochhält.

© Liubomir / stock.adobe.com

Risikopersonen identifizieren

Unerwarteter Gewichtsverlust: Wie häufig ist Krebs die Ursache?