Laparoskopie

Neues Zentrum für Chirurgie mit Robotern

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KIEL. Im neu gegründeten Kurt-Semm-Zentrum fassen die Christian-Albrechts-Universität (CAU) und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) laparoskopische und roboterassistierte Chirurgie organisatorisch zusammen.

Nach eigenen Angaben handelt es sich um das bundesweit erste interdisziplinäre Zentrum für laparoskopische und roborterassistierte Chirurgie.

Anstoß für die Gründung gab die Zusammenarbeit beim "da Vinci"-Chirurgiesystem, das in Kiel seit 2013 genutzt wird – von Urologen, Gynäkologen und den Operateuren der Klinik für Allgemeine, Viszeral-, Thorax-, Transplantations- und Kinderchirurgie.

Zu den Gründungsmitgliedern des Kurt-Semm-Zentrums zählen aber auch die Herz- und Gefäßchirurgie, die Orthopädie und Unfallchirurgie, die Klinik für Mund-, Kiefer- Gesichtschirurgie sowie das Anatomische Institut.

Für die Krankenversorgung und Ausbildung steht am Campus Kiel inzwischen ein zweites "da Vinci"-System zur Verfügung. Die Ausbildung daran hat nach CAU-Angaben bundesweiten Vorbildcharakter.

Auch an einer Weiterentwicklung des Systems arbeitet die Stadt. Das Zentrum ist nach dem früheren Kieler Gynäkologen Professor Kurt Semm benannt, der als Pionier und weltweiter Wegbereiter der Schlüssellochchirurgie gilt. (di)

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