Online-Arztbewertung

Nutzer nehmen nicht nur Note unter die Lupe

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MÜNCHEN. Viele Patienten in Deutschland gehen bei der Einschätzung einer Online-Arztbewertung differenziert vor: 65 Prozent gleichen die Aussagekraft der Durchschnittsnote des Arztes mit der zugrunde liegenden Anzahl der Bewertungen ab. Das zeigen kürzlich veröffentlichte Studienergebnisse des Marktforschungsinstituts Research Now im Auftrag des Arztbewertungsportals jameda.de.

Außerdem zeigt die Studie den Einfluss der Bewertungen im Internet auf Patienten: Von den insgesamt 81 Prozent der Patienten, die schon einmal eine Arztbewertung im Web gelesen haben, entschieden sich rund 70 Prozent aufgrund einer Bewertung für oder gegen einen Arzt. Für die online-repräsentative Studie von jameda wurden nach Unternehmensangaben 1002 Teilnehmer befragt. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam jüngst eine Befragung im Auftrag des Projekts "Weisse Liste" der Bertelsmann Stiftung. Hier sagten 60 Prozent der Portalnutzer, sie hätten eine Bewertung als Entscheidungsgrundlage genutzt.(mh)

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