bvitg

"Ohne IT keine vernünftige Gesundheitsversorgung"

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BERLIN. Der Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg) hat kurz vor seinem 20-jährigen Bestehen einen höheren Stellenwert für die Gesundheits-IT gefordert.

Gesundheits-IT habe sich vom administrativen Werkzeug der modernen Datenverarbeitung hin zu einem strategischen Instrument entwickelt, das die Produktivität der Einrichtungen im Gesundheitswesen erhöht und die Qualität der Patientenversorgung verbessert, so der bvitg.

"Ohne IT ist eine vernünftige Versorgung heute nicht mehr möglich", sagte Ekkehard Mittelstaedt, Geschäftsführer des bvitg, laut Mitteilung des Verbandes in Berlin.

Vor allem beim intersektoralen Austausch zwischen dem ambulanten und stationären Bereich sowie angrenzenden Einrichtungen sieht der Verband deutliche Mehrwerte, die zur Wertschöpfung der Gesundheitsversorgung beitragen können.

Mit Sorge betrachtet er den Zustand, dass in Deutschland die Bedeutung von Gesundheits-IT an den entscheidenden Stellen noch nicht ausreichend gewürdigt wird. "Politik und Krankenkassen müssen der Gesundheits-IT einen höheren Stellenwert einräumen. Der Gesetzgeber muss entsprechende Vorgaben machen und die Finanzierung sicherstellen", forderte Matthias Meierhofer, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des bvitg. (ger)

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