Medizintechnik

Philips peilt strahlenfreie Operationen an

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HAMBURG. Der medizinische Fortschritt soll keine Grenzen kennen. Das Medizintechnikunternehmen Philips arbeitet nach eigenem Bekunden daran, bei Operationen am Herzen oder Gehirn ohne Röntgenstrahlung auszukommen. Bis 2026, so die Firmenvision, soll die Strahlendosis auch bei diesen komplizierten Eingriffen auf Null reduziert werden. "Die Strahlendosis konnte in den letzten Jahren deutlich reduziert werden; aber es gibt bis heute keine Lösung, darauf komplett zu verzichten. Wir bei Philips sind bereits auf dem Weg und entwickeln Methoden und Anwendungen, sodass in zehn Jahren keiner mehr der schädlichen Röntgenstrahlung ausgesetzt sein muss - weder Patient noch Arzt noch OP-Personal", erläutert Dr. Timo Paulus, Leiter Innovation und Geschäftsentwicklung, die Vision von Philips.

Um die Zukunft Wirklichkeit werden zu lassen, drehe Philips an verschiedenen Stellschrauben: "Die Technik ist in der Medizin unaufhörlich auf dem Vormarsch. Das machen wir uns zunutze. Im Fokus stehen für uns eine weitere Verbesserung der Bildqualität und die Ausschöpfung aktueller IT-Entwicklungen", erklärt Paulus. (maw)

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