Healthcare in Russland

Private Anbieter ziehen Zügel an

Veröffentlicht:

MOSKAU. Im russischen Gesundheitswesen häufen sich nach Beobachtung der deutschen Außenhandelsagentur Germany Trade & Invest (gtai) allmählich privat finanzierte und betriebene medizinische Einrichtungen. Für deutsche Hersteller von Medizintechnik und Pharmazeutika sei das ein gutes Zeichen. Denn zum einen steige die Nachfrage nach modernen Erzeugnissen in diesem Bereich. Zum anderen gälten für private Abnehmer keine Bestimmungen zur Importsubstitution.

Zu den aktivsten Treibern auf dem Gesundheitsmarkt gehöre die MD Medical Group, die über große Erfahrungen beim Bau und Betrieb von Gesundheitseinrichtungen innerhalb der Russischen Föderation verfüge. Sie betreibt laut gtai 30 Krankenhäuser in Moskau, Sankt Petersburg, Ufa, Perm, Samara und Umland, Irkutsk, Jaroslawl, Rjasan, Kostroma, Nowokuznetsk, Krasnojarsk, Omsk und Barnaul. Zu den jüngsten Projekten der Gruppe zähle ein Klinikbau im sibirischen Tjumen für Frauen- und Kinderheilkunde. (maw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zur Klinikreform: Kampf um Lauterbachs Erbe

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Bei der Frage, ob und wann die Nieren gespült werden sollten, herrscht Uneinigkeit.

© Hifzhan Graphics / stock.adobe.com

Akutes Nierenversagen

Fragwürdige Nierentherapien: Nicht unnötig spülen!

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung