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Rücksetzer im Salzgeschäft bietet Einstiegschance

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Der Bergbaukonzern K+S kann den Kapitalmarkt derzeit nur selten überzeugen. Das war bereits so, bevor CEO Burkhard Lohr vor Monatsfrist seine neue Konzernstrategie vorstellte und wiederholte sich nun zur Vorlage der dritten Quartalszahlen dieses Jahres. Dabei konnte der Konzern mit einem EBIT von zwölf Millionen Euro ergebnisseitig die Analystenerwartungen sogar übertreffen. Das war allerdings in erster Linie Gewinnen aus Währungsabsicherungsgeschäften zu verdanken. Demgegenüber nahm der Umsatz um sechs Prozent auf 727 Millionen Euro zu und blieb damit klar hinter dem Marktkonsens von rund 790 Millionen Euro zurück. Was vor allem am schwachen Salzgeschäft in Nordamerika lag. Lohr hat dennoch die Jahresziele für 2017 bekräftigt. Er rechnet weiterhin mit bis zu 3,8 Milliarden Euro Umsatz. Beim EBIT reicht Lohrs Zielkorridor von 260 Millionen bis 360 Millionen Euro. Da die Bestätigung zu einem Zeitpunkt geschieht, zu dem schon die deutlich umsatzstärkere Hälfte des vierten Quartals hinter uns liegt, ist davon auszugehen, dass das Schlussquartal gute Werte bringen wird. Anleger können den jüngsten Rücksetzer zum Einstieg nutzen – Stopp bei 16,50 Euro.

Chance:***

Risiko:**

ISIN: DE000KSAG888

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