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TI-Score jetzt auch für ePA

Die gematik hat den TI-Score für die elektronische Patientenakte erweitert, damit will sie für mehr Transparenz und Dynmik sorgen.

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Berlin. Damit die Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) vorankommt, hat die gematik nun den TI-Score erweitert. Damit will sie erneut mehr Transparenz in den Markt für Primärsysteme bringen und damit auch für mehr Dynamik in Bezug auf die ePA selbst sorgen.

Nachdem bereits für das E-Rezept die Praxis-EDV-Anbieter angehalten sind, transparent zu machen, wo sie auf dem Weg hin zu „E-Rezept-ready“ stehen, melden entsprechende Anbieter nun auch für die ePA ihren aktuellen Status im TI-Score. Damit soll auch hier regelmäßig eine Veröffentlichung aktueller Daten zu Lage, Ausstattungsgrad und Einsatzbereitschaft der ePA erfolgen, wie die gematik mitteilt. Die gematik hatte dazu nach eigenen Angaben in den vergangenen Wochen die Softwareanbieter kontaktiert, um den Reifegrad der ePAim jeweiligen Primärsystem abzufragen. Der TI-Score veranschaulicht nun die Ergebnisse dieser Befragung. Die Übersicht werde laufend – je nach Rückmeldung der Softwareanbieter – aktualisiert und erweitert, so die gematik.Anhand definierter Merkmale, wie der Zertifizierung und Eignungsfeststellung sowie dem Einrichtungsgrad und der Bereitstellung von Schulungsmaterial, zeigt die Online-Übersichtim gematik-Portal, wie nahe die Softwareanbieter dem Ziel „ePA-ready“ bereits sind. Zudem könne anhand des TI-Scores ermittelt werden, welche Versionsstufe ein Anbieter für die ePA bereitstellt.

Online-Portal TI-Score für die ePA: www.ti-score.de/epa (mn)

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