E-Health

Telemed-Netz in NRW meldet regen Zulauf

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AACHEN. In Nordrhein-Westfalen setzt sich der Erfolgskurs des sektorübergreifenden telemedizinischen Netzwerks Telnet@NRW fort. Statt der ursprünglich anvisierten 40.000 sind bereits mehr als 120.000 Patienten in das Projekt einbezogen, das vom Innovationsfonds mit 20 Millionen Euro gefördert wird.

Bei Telnet@NRW stellen Ärzte der Unikliniken Aachen und Münster Kollegen ihre intensivmedizinische und infektiologische Expertise zur Verfügung. Es beteiligen sich 17 Kliniken und 134 Arztpraxen aus den Arztnetzen „Medizin und Mehr“ in Bünde und „GKS Köln-Süd“. Die Ärzte tauschen sich über ein Videokonferenzsystem und eine elektronische Fallakte aus.

„Die Akzeptanz bei Nutzern und Patienten ist extrem hoch“, berichtete der Konsortialführer des Projekts Professor Gernot Marx beim 2. Telnet@NRW-Kongress am Mittwoch in Aachen. Telemedizin sei viel mehr als die Nutzung der technischen Möglichkeiten, entscheidend sei der Aufbau neuer Strukturen und neuer Vergütungsmöglichkeiten, betonte Marx. (iss)

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