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Triebwerksbauer MTU gewinnt an Schubkraft

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Vom befürchteten "Tal der Tränen" in der Luftfahrtbranche ist bei MTU bislang nichts zu spüren: Am 16. Juli gab der Triebwerksbauer einen 160 Millionen Euro-Vertrag mit dem Neukunden AeroLogic bekannt.

Damit dürfte der MDax-Konzern zum Halbjahr ein ähnlich robustes Orderbuch präsentieren wie nach dem Q1.

Damals standen inklusive Instandhaltungsgeschäft 11,2 Milliarden Euro in den Büchern. Zuletzt bescherte die Farnborough Airshow den Bayern Orders in einem Rekordvolumen von 1,3 Milliarden Euro.

Erwartungsgemäß umfasste ein Großteil der Bestellungen die Lieferung von Triebwerken für den spritsparenden Bestseller von EADS, den A320neo.

Daraus resultiert eine Planungssicherheit, die dem Aktienkurs vergangenen Monat neuen Schub verlieh. Der Titel vollzog oberhalb des 2011er-Hochs die Kehrtwende nach oben und nimmt nun seine Jahreshöchstmarke aus dem Mai ins Visier.

Diese dürfte fallen, sofern die Q2-Zahlen und der Ausblick in der kommenden Woche die Erwartungen erfüllen. Ein 2013er-KGV von 14 erscheint ohnehin akzeptabel. Anleger steigen bis 62,50 Euro ein und platzieren den Stopp bei 48 Euro.

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