Reaktion auf Engpässe

Uniklinik Münster eröffnet neues ambulantes OP-Zentrum

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KÖLN. Das Universitätsklinikum Münster (UKM) baut sein Angebot an ambulanten Operationen aus und eröffnet Ende Februar ein neues ambulantes OP-Zentrum. Mit der Schaffung neuer Kapazitäten reagiert das Klinikum auf den großen Bedarf und Engpässe im klassischen Zentral-OP.

Das UKM hat 2013 insgesamt rund 475.000 Patienten ambulant versorgt, 2,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Zahl der stationär behandelten Patienten erhöhte sich um 2,8 Prozent auf 58.000.

Um die Forschung und die Patientenversorgung besser zu vernetzen, setzt das UKM auf einen neuen Typ von Professuren: die sogenannten Clinical Translation Professorships. Diese Ärzte sollen ein Bindeglied zwischen Grundlagen- und klinischer Forschung bilden.

Gleichzeitig werden sie thematisch eingebunden in die Exzellenz-Cluster am UKM. Das ist etwa der Fall bei dem Projekt "Cells in Motion", das im vergangenen Jahr an den Start gegangen ist. Insgesamt will das UKM knapp zehn solcher Professuren besetzen, bei einigen laufen die Berufungsverfahren noch. (iss)

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