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Villeroy & Boch mit starken Umsätzen aus Russland

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Mit etwas Verzögerung ließen die Zahlen zum Auftaktquartal den Kurs von Villeroy & Boch explodieren. Hatte es sich das Papier im April die meiste Zeit bei rund sechs Euro bequem gemacht, ging es in den letzten Tagen aufwärts. Der Porzellanhersteller konnte für das erste Quartal zufriedenstellende Angaben machen: Während der Umsatz um 4,7 Prozent auf 186,2 Millionen Euro stieg, legte der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) um 91,9 Prozent auf 7,1 Millionen Euro zu. Dabei beobachteten die Saarländer vor allem starke Erlöse in Russland.

Beachtlich ist zudem, dass der Auftragsbestand mit 73,4 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahr liegt. Das Plus erklärt der Konzern mit dem Abschluss eines Großauftrags aus dem Bereich Tischkultur, der im Herbst ausgeliefert werden und dieser Sparte einen "nennenswerten Umsatzanstieg" liefern soll.

Dennoch bleibt Villeroy & Boch vorerst beim ausgegebenen 2011er-Erlösziel von rund 760 Millionen Euro, die EBIT-Prognose erhöhte die Gesellschaft allerdings leicht von "28 bis 30 Millionen Euro" auf "rund 30 Millionen Euro". Anleger steigen noch bis sieben Euro ein.

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