Berlin Friedrichshain

Vivantes-Neubauten im Zeitplan

Für 105 Millionen Euro baut der Berliner Klinikbetreiber Vivantes seinen Standort Friedrichshain aus. Vorige Woche war Richtfest.

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Bauarbeiten am Vivantes Klinikum im Friedrichshain sind im Zeit- und Kostenrahmen. Das teilte der größte kommunale Krankenhauskonzern anlässlich des Richtfestes am 9. Juli mit.

Auf dem Klinikgelände entstehen zwei neue Bettenhäuser und eine Tiefgarage mit 260 Stellplätzen.

Außerdem wird ein Bestandsgebäude umgebaut. Mit 105 Millionen Euro Budget sind die Bauarbeiten in Friedrichshain das derzeit größte Bauvorhaben bei Vivantes.

Die sechsstöckigen Neubauten bieten Platz für 400 Klinikbetten, darunter etwa 140 Betten aus dem Klinikum Prenzlauer Berg, das Vivantes nur noch als ambulanten Standort weiterführt.

Außerdem erhält die Kinderklinik neue Räume. Auch ein Komfortbereich mit 30 Betten ist geplant. Im Erdgeschoss sollen Behandlungs- und Untersuchungsräume entstehen.

Die neuen Gebäudeteile werden durch eine Magistrale mit dem Haupthaus verbunden. Zudem werden neue Aufzüge eingebaut.

Aus der Zusammenführung mehrerer medizinischer Fachabteilungen unter einem Dach verspricht sich der Konzern optimierte Betriebsabläufe. Funktionen und Bereiche werden neu geordnet und Wege verkürzt.

Vivantes-Chefin Dr. Andrea Grebe ist stolz, dass im Friedrichshain "eines der modernsten Krankenhäuser Berlins" entstehe.

Bauleiter Jan Kubald verweist auf die logistische Herausforderung, die Bauarbeiten bei laufendem Krankenhausbetrieb durchzuführen.

 "Das war nur in enger Abstimmung mit dem Klinikum, den Mitarbeitern und toleranten Patienten möglich".

Klinikdirektorin Dr. Andrea Bronner sprach der Bauleitung ein Lob dafür aus, dass Zeit- und Kostenplan voraussichtlich eingehalten würden.

Beim ersten Bettenhaus haben bereits Innenausbau und Fassadenarbeiten begonnen. Der Rohbau des zweiten Bettenhauses ist kurz vor der Fertigstellung. (ami)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Landessozialgericht Stuttgart.

Dauerkopfschmerzen kein Beleg für COVID-Impfschaden

EU-Pharma Agenda: Impulse für die Arzneimittelversorgung in Deutschland

Arzneimittelversorgung in der EU: Status und Ausblick aus Sicht der GKV

Kooperation | Eine Kooperation von: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Let‘s talk about...

Tabuthema Sex: Wie spricht man es in der Sprechstunde an?

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt