Leserumfrage

Wie beeinflusst das Internet die Compliance Ihrer Patienten?

Wie empfinden Sie den Umgang mit Patienten, die sich im Internet über ihre Krankheit informieren? Kommt dadurch Sand ins Getriebe, oder halten sich die Patienten sogar eher an die verordnete Therapie? Nehmen Sie jetzt teil an unserer Leserumfrage!

Hauke GerlofVon Hauke Gerlof Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. Nie war es leichter als heute, an Informationen über die eigenen Krankheiten zu kommen.

Und viele Menschen nutzen die neuen Möglichkeiten weidlich aus: 74 Prozent der Deutschen recherchieren im Internet nach medizinischen Themen, hat die MSL-Gesundheitsstudie 2012 ergeben, eine repräsentative Befragung der Bevölkerung in Deutschland zur Gesundheitskommunikation im Internet und in Social Media.

Doch wer über das Internet oder über Social-Media-Plattformen geht, wird dort auch viele interessengeleitete und nicht validierte Informationen finden, die eher zur Verwirrung als zur Aufklärung beitragen. So wird der informierte Patient leicht in die Irre geleitet - und Ärzte haben viel Überzeugungsarbeit zu leisten, um den Patienten von der gewählten Therapie zu überzeugen.

Das Internet - Hilfe oder Hürde?

Wie wirkt sich die Nutzung des Internets durch die Patienten auf Ihren Praxisalltag aus? Sind Ihre Patienten eher besser informiert, oder kommt Sand ins Getriebe, etwa weil verunsicherte Patienten bei Ihnen anrufen, weil sie informiert zu sein glauben, die von Ihnen gewählte Therapie sei doch nicht die richtige?

Werden solche Situationen im engen Korsett der Sprechstunde bereits zum Zeitfresser für Sie? Lässt sich eine gute Compliance mit dem Internet leichter oder eher schwerer erreichen?

Sagen Sie uns Ihre Meinung und teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns! Heute starten die Fachverlagsgruppe Springer Medizin, zu der auch die "Ärzte Zeitung" gehört, und das Pharmaunternehmen Berlin-Chemie in einer gemeinsamen Aktion die Leserumfrage über "mündige" Patienten im Zeitalter des Internets.

Machen Sie mit und erfahren Sie über die Ergebnisse der Umfrage, wie Ihre Kollegen mit dem Problem der Compliance in Zeiten des Internets umgehen.

Wir werden auch darüber berichten, welche Möglichkeiten es gibt, Patienten selbst zu informieren, und wie vertrauenswürdige Dienstleister Ärzten bei einer seriösen Aufklärung im Praxisalltag einen Teil der Arbeit abnehmen können. Einsendeschluss ist der 31. Oktober.

Füllen Sie jetzt den Fragebogen aus ...

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen