Gesundheit

Wie lassen sich Datenmengen sinnvoll händeln?

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ST. AUGUSTIN. Wie sind große Datenmengen, wie sie zum Beispiel aus Gesundheits-Apps oder E-Health-Anwendungen resultieren, sinnvoll händelbar?

Das neue EU-Forschungsprojekt "Big Data Europe" (BDE), das Teil des EU-Forschungsrahmenprogramms "Horizon 2020" ist, widmet sich nach Angaben des federführenden Fraunhofer Institute for Intelligent Analysis and Information Systems IAIS in Sankt Augustin der Vereinfachung der Verwendung von Big-Data-Technologien.

Von Gesellschaft und Gesundheit über Landwirtschaft und Transport bis hin zu Energie, Klimawandel und Sicherheit – in jeder Disziplin erkennen Experten das Potenzial der enormen Datenmengen, die jeden Tag gesammelt werden.

Die Herausforderung besteht darin, diese Informationen zu erfassen, zu verwalten und aussagekräftige Ergebnisse zu erlangen. Dabei soll künftig die Open-Source-Plattform des EU-Projekts BDE helfen, deren erste Version gerade veröffentlicht wurde.

In sieben Pilotstudien soll die BDE-Plattform dabei helfen, gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen, indem zahlreiche Experten aus IT-fernen Fachgebieten sie einsetzen und anwenden. Die BDE-Plattform könne lokal oder in jeder Größenordnung in einer Cloud-Infrastruktur installiert und über eine einfache Benutzeroberfläche konfiguriert werden. (maw)

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