BfR-MEAL-Studie
Was steckt in deutschen Lebensmitteln?
Berlin. Die BfR-MEAL-Studie untersucht in Deutschland zum ersten Mal großflächig, wie viel von welchen Stoffen in zubereiteten Lebensmitteln enthalten ist, meldet das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).
Nun gibt es einen neuen Newsletter („BfR-MEAL-News“) zu Deutschland erster Total-Diet-Studie. „Das BfR hat sich viel vorgenommen: Rund 60 000 Lebensmittel werden in sieben Jahren auf knapp 300 Stoffe untersucht. Mit dem Newsletter BfR-MEAL-News bleiben Interessierte immer auf dem Laufenden“, wird BfR-Präsident Professor Andreas Hensel in der Mitteilung des Instituts zitiert.
Die BfR-MEAL-Studie ist die erste Total-Diet-Studie (TDS) für Deutschland und die bislang umfangreichste TDS weltweit, heißt es in der BfR-Mitteilung. Eine Total-Diet-Studie ist eine international anerkannte Methode, die ermittelt, welche Konzentrationen an Stoffen durchschnittlich in verzehrfertigen Lebensmitteln vorhanden sind.
Die Studie berücksichtigt mehr als 90 Prozent der gesamten deutschen Lebensmittelpalette und analysiert die Lebensmittel jeweils so zubereitet, wie sie typischerweise in Deutschland verzehrt werden.
In der soeben beendeten ersten Feldphase untersuchten die Wissenschaftler die Lebensmittel unter anderem auf Schwermetalle, Nährstoffe und Mykotoxine. Rund 135 000 Einzelergebnisse liegen nun vor und dienen als Grundlage, um mögliche gesundheitliche Risiken durch den Verzehr von Lebensmitteln besser zu erkennen. (eb)
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