Virtuelles Abbild des Menschen

Diabetiker aufgeschlossen für „digitalen Zwilling“

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Diabetiker stehen dem Konzept eines „digitalen Zwillings“ positiv gegenüber, berichtet die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC. Dabei wird im Computer mit den Patientendaten ein virtuelles Abbild des Menschen geschaffen. Damit lässt sich zum Beispiel simulieren, ob ein Medikament oder eine Therapie wirken würde.

Ärzte und Forscher setzen große Hoffnungen in eine solche personalisierte Medizin, um Diagnosen zu präzisieren und Fehlbehandlungen zu vermeiden. In einer Umfrage hielten drei Viertel von 1000 Bundesbürgern das Konzept für einen vielversprechenden Ansatz in der künftigen Medizin (www.pwc.de/digitalerzwilling).

Vor allem die dabei befragten 200 Diabetiker waren aufgeschlossen: 44 Prozent erhoffen sich dadurch weniger Folgeschäden und 40 Prozent eine bessere Diabeteseinstellung. (eb)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Interdisziplinärer Ansatz

DIAD – Die Initiative gegen Diabetes und Adipositas von Springer Medizin

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik einer kutanen Infektion

Legionellen-Attacke aus dem Rosengarten

Lesetipps
Protest der Ärzteverbände am Dienstag (7. Mai) an der Rheingoldhalle in Mainz vor und während der Eröffnung des 128. Deutschen Ärztetags.

© Michaela Illian

Leitartikel

Proteste beim Ärztetag – närrisch?