Ärmliche Wohngegend - erhöhtes Sterberisiko

BERN (eb). Menschen in Stadtteilen mit niedrigem sozialen Status haben ein erhöhtes Sterberisiko, berichten Forscher der Uni Bern für die Schweiz.

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Aus Mieten, Bildung, Beruf und Wohnverhältnissen errechneten sie den sozioökonomischen Index von 1,27 Millionen Häusern (JECH 2012; online 20. Juni).

Für jene mit der niedrigsten Kategorie gilt: Das Sterberisiko war um 40 Prozent höher als in der höchsten. Am häufigsten war Tod durch Verkehrsunfälle, Atemwegskrankheiten, Lungenkrebs und Herzinfarkt.

Das Suizidrisiko jedoch war geringer. Die Forscher erklären das mit der Sterbehilfe, die primär von Gebildeten in Anspruch genommen werde.

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